Neuigkeiten SCHUTZ VON SPORTSTADIEN 23/12/2022
Sportstadien beherbergen eine Fülle von Aktivitäten. Von Trainingsstunden und Strategiesitzungen in der Woche über spannende Spiele, bei denen die Fans ihre Mannschaften anfeuern, bis hin zu internationalen Spielen, bei denen große Menschenmengen in das Stadion strömen, um das große Ereignis mitzuerleben.
Um all diese verschiedenen Aktivitäten unterzubringen, verfügen große Stadien in der Regel über eine umfangreiche Infrastruktur: Büros, Trainingsplätze, Stadiongelände usw. Die Stadionbehörden müssen die Sicherheitsanforderungen all dieser verschiedenen Bereiche berücksichtigen, um die Sicherheit ihrer Sportler, Zuschauer und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Aus der Sicht der Sicherheit lassen sich Sportstadien in vier verschiedene Zonen einteilen:
Jede dieser Zonen hat unterschiedliche Sicherheitsanforderungen.
Ein wirksamer Perimeterschutz stellt sicher, dass nur befugte Personen das Stadion und das Gelände betreten können - sei es das tägliche Personal oder die Fans am Spieltag. Die Umzäunung muss die Grenzen des Geländes klar abstecken und potenzielle Eindringlinge davon abhalten, Bereiche zu betreten, in denen sie nicht zugelassen sind. Der Zugang zu bestimmten Bereichen kann mit Toren, Schranken und Drehkreuzen für bestimmte Personengruppen reserviert werden. Die Wahl der Umzäunung hängt von der Bedrohungslage auf dem Stadiongelände ab. Unsere große Auswahl an Nylofor- und Sicherheitsgittermattensystemen kann diese unterschiedlichen Anforderungen erfüllen.
Die meisten Stadien verfügen über irgendeine Art von Absperrung, die die Fans auf den Tribünen von den Spielern auf dem Spielfeld trennt. Dabei kann es sich um temporäre Barrieren, permanente Zäune oder Sicherheitspersonal oder sogar um eine Kombination davon handeln. Diese Barrieren sind wichtig, um zu verhindern, dass Eindringlinge auf dem Spielfeld einem Spieler Schaden zufügen oder das Stadiongelände beschädigen. Ein Zaun ist eine gute Empfehlung, wenn das Risiko eines Eindringens in das Spielfeld hoch ist, vor allem wenn es in der Vergangenheit zu Zwischenfällen gekommen ist oder wenn Fans als randalierend bekannt sind. Der Zaun muss einen wirksamen Schutz bieten und gleichzeitig eine gute Durchsicht gewährleisten, damit auch die Zuschauer auf den vorderen Plätzen das Spiel genießen können und das Sicherheitspersonal die Menge im Auge behalten kann.
Während die größeren Stadien oft von einer großen Gruppe von Personen - vom Personal über die Fans bis hin zu den Medien - betreten werden können, ist der Zugang zum Trainingsgelände in der Regel auf eine viel kleinere Gruppe von Personen beschränkt. Die Umzäunung des Trainingsgeländes grenzt es als separaten Bereich ab, der nur von autorisiertem Personal und Spielern betreten werden darf. Die für das Trainingsgelände gewählte Umzäunung bietet daher oft ein geringeres Sicherheitsniveau als die Umzäunung des Geländes. Die Höhe des Zauns kann jedoch sehr hoch sein, um zu verhindern, dass Bälle über den Zaun geschossen werden.
An Spieltagen sind die Stadien Gastgeber für Tausende von begeisterten Fans. Um sicherzustellen, dass alle Fans das Stadion effektiv und sicher betreten können, sind Absperrungen zur Kontrolle der Besucherströme unerlässlich. Mobile Zäune können aufgestellt werden, um den Besucherstrom zu lenken, je nach den Bedürfnissen der jeweiligen Veranstaltung oder je nach den sich ändernden Anforderungen.
Für die erste FIFA-Fußballweltmeisterschaft auf afrikanischem Boden im Jahr 2010 benötigten mehrere neu errichtete Stadien in Südafrika eine wirksame Umzäunung und Absperrung für die Spiele.
Betafence lieferte über 60 Kilometer mobile Zäune und stellte die Umzäunungssysteme für drei der Stadien bereit:
Eine Reihe kleinerer Stadien wurden ebenfalls umgebaut, um als Trainingsstätten genutzt werden zu können. Zu den Stadien, für die Betafence Zäune lieferte, gehörten das Athlone-Stadion in Kapstadt, das Rand-Stadion und das WITS-Stadion in Johannesburg, das Princess-Magogo-Stadion in Durban und das "Sugar Ray"-Xulu-Stadion ebenfalls in Durban sowie das ABSA-Stadion in Port Elizabeth.
